2004 veröffentlichte er den autobiographischen Roman „Kalak“, der schonungslos den Niedergang eines Menschen in der grönländischen Gesellschaft schildert. Kim Leine schreibt über Menschen, die durch Rastlosigkeit und Missbrauch geprägt sind. Die
Hauptfiguren seiner Bücher kämpfen mit inneren Dämonen und versuchen, trotz widriger Lebensumstände zu sich selber zu kommen. Seine Romane zeigen das faszinierende Bild des rauen und gleichzeitig fordernden Lebens in Grönland.
Kim Leine wurde mit unzähligen Preisen ausgestattet, unter anderem mit „De Gyldne Laurbær“ und dem Literaturpreis der Zeitung Weekendavisen und ist in diesem Jahr für den Literaturpreis des Nordischen Rats nominiert.